1) Monoprodukte: z.B. Kaffee, Tee, Kakao
2) Mischprodukte: z.B. Schokolade, Kekse . Mischprodukte müssen alles was an Fairtrade-zertifizierten Zutaten verfügbar ist, auch verwenden. Der Anteil an Fairtrade-Zutaten muss aber mind. 20% betragen. Der Fairtrade-Anteil muss gekennzeichnet werden.
3) Mengenausgleich: Der "Mengenausgleich" (engl.: mass balance) wurde von Fairtrade International (FLO) festgelegt. Er wird angewandt, wenn es in der Verarbeitung keine Trennung zwischen Fairtrade- und nicht Fairtrade-Rohwaren gibt, also die Zutaten nicht bis ins einzelne Päckchen zurückzuverfolgen sind. Es muss aber sichergestellt sein, dass die eingekaufte Menge der verkauften Menge an Fairtrade-Produkten in der gesamten Lieferkette entsprechen muss. Er soll gewährleisten, dass hierzulande nicht mehr Produkte mit dem Fairtrade-Siegel verkauft werden, als Rohwaren im Ursprung eingekauft wurden. Mengeausgleich ist möglich bei Tee, Fruchtsaft, Zucker und Kakao.
4) internationale Fairtrade-Standards, u.a. Mindestpreis, Vorfinanzierung, Langfristige Handelsbeziehungen, Prämie, Verbot von Kinderarbeit, Gesundheits- und Arbeitsschutzmaßnahmen, Verbot von Gentechnik, Förderung der Umstellung auf den Bio-Anbau, ILO-Kernarbeitsnorme
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Eine Reihe von Siegeln zu fairen Produktionsbedingungen finden Sie in unserer Bildergalerie:
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