Wucherkredite erkennen und meiden!

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Teuer und gefährlich: Kredite mit Restschuldversicherung
Bündnis gegen Wucher - Restschuldversicherung
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Viele Menschen sind unsicher, wann es sich bei Finanzprodukten um Wucher handelt und welche Rechte ihnen dann zustehen. Das BÜNDNIS GEGEN WUCHER wird regelmäßig auf Missstände aufmerksam machen, bei denen Kunden der Bank überteuerte Preise zahlen mussten oder in einer unerschwinglichen Kostenfalle gelandet sind. Das ist gegenwärtig vor allem bei Verbraucherkrediten der Fall, wenn diese mit Restschuldversicherungen verkauft werden oder als nie endende Kettenkredite für Verbraucher immer teurer werden. Diese Fälle werden nun dokumentiert sowie rechtlich und mathematisch analysiert.

 

ZIELE UND FORDERUNGEN

  • Die Änderung der Preisangabenverordnung durch die Politik
  • Überteuerte Kredite, absurde Restschuldversicherungen sowie überhöhte Preise und deren Auswirkungen auf die Menschen sollen unter dem Stichwort Wucher in der Politik und der Öffentlichkeit diskutiert und anschaulich gemacht werden.
  • Barrieren bei der Rechtsverfolgung müssen abgebaut und die Wucherrechtsprechung muss wieder aufgenommen und weiterentwickelt werden. Unternehmen dürfen diese Rechtsprechung durch Vergleichsangebote und Klagerücknahmen nicht verhindern.
  • Die Unternehmen sollen neue flexible Kredit- und Versicherungsprodukte anbieten, die die Liquidität der Verbraucher sichern und Kreditkündigungen vermeiden.
  • Die BaFin soll aus ihrer aktuellen Studie zu Restschuldversicherungen Konsequenzen gegenüber Unternehmen ziehen.

 

Eine Frau blickt auf eine digitale Anzeige.

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Meta hatte kürzlich angekündigt, "KI bei Meta" zu entwickeln. Als Trainingsmaterial für diese KI-Tools sollen auch Nutzerinhalte dienen, also das, was Sie auf den Plattformen posten. Möchten Sie das nicht, können Sie widersprechen. Die Verbraucherzentrale NRW hat Meta deshalb abgemahnt.
Eine Frau steht vor einem geöffneten Paket mit Produkten und verweigert die Sendung

Vorsicht bei untergeschobenen Verträgen von Pflegehilfsmittelboxen

Verbraucher:innen berichten, dass ihnen telefonisch Verträge für sogenannte kostenlose Pflegehilfsmittelboxen angeboten wurden. Die Kosten übernimmt die Pflegekasse aber nur, wenn sie einen anerkannten Pflegegrad haben. Lehnt die Pflegekasse ab, können Verbraucher:innen auf den Kosten sitzenbleiben.

Lunch & Learn

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