Warnung: Falsche Verbraucherschützer am Telefon

Pressemitteilung vom
Verbraucher erhalten überraschende Anrufe von angeblichen Mitarbeitern der Verbraucherzentrale
Telefonhörer

Verbraucher erhalten überraschende Anrufe von angeblichen Mitarbeitern der Verbraucherzentrale

Off

Aktuell berichten mehrere Bürger aus dem Vogtland, dass sie Anrufe von der Verbraucherzentrale bekommen hätten. Nach Angaben der Verbraucher stellt sich eine freundliche weibliche Anruferin mit „Verbraucherzentrale“ vor und fragt, ob der Angerufene mit einer kleinen Umfrage einverstanden sei. Für die Zustimmung wird zudem ein kleines Geschenk in Aussicht gestellt. Da alle Betroffenen dieses Angebot bisher abgelehnt haben, ist noch nicht bekannt, welche Masche dahintersteckt und welche Nachteile Verbraucher dadurch zu erwarten haben.

Die Verbraucherzentrale Sachsen und auch die Verbraucherzentralen der anderen Bundesländer rufen nicht unaufgefordert oder ohne Erstkontakt durch den Verbraucher selbst an. „Hellhörig sollte man insbesondere dann werden, wenn persönliche Daten abgefragt oder abgeglichen werden sollen oder gar Geldzahlungen eingefordert werden“, alarmiert Heike Teubner, Leiterin der Verbraucherzentrale in Auerbach.

Auch Umfragen jeglicher Art führen die sächsischen Verbraucherschützer nicht unaufgefordert durch. Betroffene solcher Fake-Anrufe oder Cold Calls können sich an Ihre Beratungsstelle vor Ort oder an das zentrale Termintelefon unter 0341 - 696 29 29.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.
Eine Frau blickt auf eine digitale Anzeige.

Ihre Daten bei Facebook und Instagram für KI: So widersprechen Sie

Meta hatte kürzlich angekündigt, "KI bei Meta" zu entwickeln. Als Trainingsmaterial für diese KI-Tools sollen auch Nutzerinhalte dienen, also das, was Sie auf den Plattformen posten. Möchten Sie das nicht, können Sie widersprechen. Die Verbraucherzentrale NRW hat Meta deshalb abgemahnt.
Eine Frau steht vor einem geöffneten Paket mit Produkten und verweigert die Sendung

Vorsicht bei untergeschobenen Verträgen von Pflegehilfsmittelboxen

Verbraucher:innen berichten, dass ihnen telefonisch Verträge für sogenannte kostenlose Pflegehilfsmittelboxen angeboten wurden. Die Kosten übernimmt die Pflegekasse aber nur, wenn sie einen anerkannten Pflegegrad haben. Lehnt die Pflegekasse ab, können Verbraucher:innen auf den Kosten sitzenbleiben.

Lunch & Learn

In ihrem digitalen Vortragsformat „Lunch & Learn“ vermittelt die Verbraucherzentrale Bayern die wichtigsten Infos in der Mittagspause.