„Oft geht es um die gesamten Ersparnisse der Leute – manche geraten dadurch sogar in Schulden. Deshalb ist es entscheidend, Anlagebetrug frühzeitig zu erkennen.“
Die Beratungsstelle in Plauen betrat mit dem Thema Neuland – doch der wachsende Beratungsbedarf machte schnelles Handeln und fundierte Expertise erforderlich. Inzwischen sind dubiose Krypto-Finanzberater*innen ein fester Bestandteil der Beratung. „Unser Ziel ist es, Verbraucherinnen vor Fehlinvestitionen zu schützen und ihnen eine sichere Entscheidungsgrundlage zu bieten“, so Trautloft.
Kryptowährungen sind digitale Zahlungsmittel, die auf der Blockchain-Technologie basieren. Transaktionen werden fälschungssicher und dezentral gespeichert – ganz ohne Bank. Doch während Plattformen und Vermittler mit traumhaften Renditen werben, verschweigen sie oft die Schattenseiten: Extreme Kursschwankungen, fehlende staatliche Regulierung, das hohe Risiko eines Totalverlusts und betrügerische Anlageberater, die auf der Welle mitschwimmen.
Immer mehr geprellte Anleger*innen suchten deshalb Hilfe in der Beratungsstelle Plauen. „Die Menschen, die zu mir gekommen sind, haben zwischen 1.500 und 60.000 Euro verloren. Ein Verbraucher wollte sogar 100.000 Euro an einen dubiosen Anlageberater überweisen“, berichtet Jasmin Trautloft, Leiterin der Beratungsstelle und Finanzexpertin.
Das Thema Krypto rückte zunehmend auch in den Fokus der Berichterstattung. Formate wie MDR exactly und 3 Fragen – 3 Antworten sowie überregionale und regionale Publikationen, darunter DIE ZEIT und verschiedene Sender und Zeitungen, griffen auf das Fachwissen und die Beratungserfahrung von Jasmin Trautloft zurück, um vor betrügerischen Anlagen zu warnen.
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Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.