Die Energieeinsparverordnung (EnEV) schreibt vor, dass Heizungen, die durch flüssigen oder gasförmigen Brennstoff beheizt werden, nach 30 Jahren ausgetauscht werden müssen (§ 10 EnEV). Die Pflicht des Heizungstauschs richtet sich somit primär an vermietete Gebäude. Der Heizungstausch kann aber auch im selbstgenutzen Eigenheim Vorteile haben - nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Bewohner*innen und das Haushaltsbudget. Moderne Heiztechnik ist in der Lage, die Heizkosten von Haushalten um bis zu 30 % zu senken, denn neue Heizungen arbeiten bei richtiger Einstellung effizienter.
Der Brennstoffbedarf eines Haushalts wie auch die Wartungs- und Reparaturkosten sinken, während sich die Räumlichkeiten gleichmäßig erwärmen und der Wert der Immobilie durch die moderne Heizungsanlage steigt. Die Kosten für den Heizungstausch können häufig durch staatliche Förderungen kompensiert werden.
Im Vortrag klären die Expert*innen des Team Energieberatung der Verbraucherzentrale Sachsen über Grundlagen auf und geben Tipps, wie es weiter gehen kann.
Dies ist eine Kooperationsveranstaltung der Volkshochschule Landkreis Leipzig und der Verbraucherzentrale Sachsen.