Aktionen in Oberschulen, Gymnasien und Berufsschulen

Ab der Schulklasse 5 haben wir ein vielfältiges Programm zu den verschiedensten Themen zur Auswahl
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Schokologie - Fair bleiben, auch beim Naschen

Schokolade ist den Schüler/- innen gut bekannt. Doch nur wenige Jugendliche wissen, dass die Erzeuger in den Entwicklungsländern mit dem Anbau und Verkauf der Produkte ihren Lebensunterhalt kaum bestreiten können. Der Faire Handel bietet hier Lösungsansätze. Das interaktive Projekt vermittelt spielerisch , auf welchen Prinzipien der Faire Handel beruht. Die Jugendlichen lernen, woran man faire Produkte erkennen kann und wie sie den Fairen Handel unterstützen können.

Zielgruppe: Klasse 5 bis 8

Zeitbedarf: 2 Unterrichtsstunden

Alles Veggie? Ein Workshop zu vegetarischen und veganen Ernährungsformen

Vegetarisch oder vegan zu essen, ist bei jungen Leuten Trend. Im Workshop lernen die Jugendlichen die unterschiedlichen Formen des Vegetarismus kennen und wissen worauf Vegetarier und Veganer bei ihrer Ernährung besonders achten müssen. Sie kennen kritische Nährstoffe und bewerten die aktuell auf den Markt drängenden vegetarischen und veganen Produkte auf dem Lebensmittelmarkt. Weiterhin werden Produktkennzeichnungen interpretiert, Siegel für vegetarische und vegane Lebensmittel betrachtet und vegetarische Ersatzprodukte mit dem fleischhaltigen Original verglichen. Der Workshop ist in vier Themenbereiche gegliedert, die die Schüler in Gruppen bearbeiten.

Zielgruppe: Klasse 8 bis 10

Zeitbedarf: 2 oder 3 Unterrichtsstunden variabel gestaltbar

Schlemme rein – Ausstellung zum hygienischen Umgang mit Lebensmitteln

Das häufig nachgefragte Projekt zum hygienischen Umgang mit Lebensmitteln wurde aktualisiert. An fünf Stationen setzen sich die Schüler mit den kritischen Punkten bei Einkauf, Lagerung und Zubereitung von Lebensmitteln auseinander. Neu ist das Thema Lebensmittelverpackungen an der Station "Einkauf". In zahlreichen praktischen Übungen und Aufgaben erfahren die Jugendlichen zum Beispiel, welchen Stellenwert Mikroorganismen bei der Lebensmittelherstellung und als Lebensmittelverderber haben, welche Lebensmittel aus hygienischer Sicht sensibel sind, und wie sie mit ihnen umgehen sollten. Neu konzipierte Übungen zeigen die unterschiedlichen Aufgaben der Lebensmittelüberwachung, des Eichamtes und der Verbraucherzentralen.

Zielgruppe: Klasse 9 bis 12, Berufsschüler

Zeitbedarf: 3 Unterrichtsstunden

Die süße Wahrheit - Zucker und Süßungsmittel

An mehreren Stationen setzen sich die Schüler in vielen praktischen Übungen mit der Chemie der Zuckerarten und anderer Süßungsmittel, der technologischen Funktion des Zuckers in verschiedenen Lebensmitteln und der Energiebereitstellung und dem Energieverbrauch bei Bewegung auseinander. So bestimmen die Schüler beispielsweise, ob Erfrischungsgetränke mit Zucker oder mit Süßstoff gesüßt wurden. Des Weiteren überlegen sie, welche Aufgabe der Milchzucker bei der Joghurtherstellung hat. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Kennzeichnung der Zuckerarten und anderer Süßungsmittel auf der Verpackung, dabei wird unter anderem geprüft, welche Kriterien hinter den Auslobungen "zuckerfrei" oder "ohne Zuckerzusatz" stehen.

Zielgruppe: Klasse 9 bis 12, Berufsschüler

Zeitbedarf: 3 Unterrichtsstunden

Sonstiges: Das Projekt kann auch verkürzt durchgeführt werden (2 Unterrichtsstunden). Dann durchlaufen die Schülergruppen je 2 Stationen und präsentieren ihre Aufgaben und Ergebnisse der Klasse.

Kein Essen für den Müll

Die Verschwendung von Lebensmitteln, die für den menschlichen Verzehr geeignet sind, ist ein wichtiges Thema geworden. Die Entstehung von Lebensmittelabfällen ist aus ethischer, ökologischer, sozialer und nicht zuletzt ökonomischer Perspektive auch für Konsumenten problematisch und widerspricht dem Nachhaltigkeitsgedanken. Die Schüler setzen sich an mehreren Stationen mit der Entstehung von Lebensmittelabfällen auseinander. Sie reflektieren das eigene Verhalten und lernen Möglichkeiten zur Abfallvermeidung im privaten Haushalt kennen. So wird die Haltbarkeit und Lagerung von Lebensmitteln thematisiert und am praktischen Beispiel überlegt, wie man im Alltag rationell mit Lebensmitteln umgehen kann und Abfall vermeidet.

Zielgruppe: Klasse 9 bis 12, berufliche Bildung

Zeitbedarf: 2 Unterrichtsstunden

Trendgetränke – was ist drin, was ist dran?

Die interaktive Ausstellung "Trendgetränke – was ist drin, was ist dran?" knüpft an die Erlebniswelt der Jugendlichen an. Der rote Faden, der sich durch die fünf Stationen zieht, ist die Auseinandersetzung mit Getränken, die Spaß und Fitness versprechen, wie Energy-Drinks oder Sportgetränke. Ziel ist es, Jugendlichen kritische Kompetenz im Umgang mit modernen Lebensmitteln zu vermitteln. Die Aufgaben an den fünf Stationen der Ausstellung sind vielfältig: Die Zutaten moderner Getränke lernen die Schüler ebenso kennen wie deren Stellenwert in der Ernährung. Sie setzen sich mit Werbestrategien auseinander und reflektieren ihr eigenes Konsumverhalten. Und nicht zuletzt werden die Verpackungen einer kritischen Schau unterzogen.

Zielgruppe: Klasse 8 bis 12

Zeitbedarf: 3 – 4 Unterrichtsstunden

Ess-Kult-Tour: Spielerisch durch die Welt der Lebensmittel

Wie bringt man Jugendliche dazu, über ihr Kauf- und Essverhalten nachzudenken, Werbebotschaften zu durchschauen und Lebensmittel kritischer zu beurteilen? Mit der Schulaktion Ess-Kult-Tour hat die Verbraucherzentrale ein interaktives Lernangebot entwickelt.

Spuren suchen, Umweltfolgen bilanzieren, Zutaten checken, Rollen spielen, Chefkoch sein: Das interaktive Lernen an Stationen motiviert Schülerinnen und Schüler, ihr Einkaufs- und Essverhalten zu reflektieren. Ziel ist es, ihre Konsumkompetenz zu stärken. Auf dem Parcours erfahren die Jugendlichen Wissenswertes rund um Lebensmittel - von Kennzeichnung und Zusatzstoffen bis zu Nährstoffbedarf, Werbung und nachhaltigem Konsum.

Zielgruppe: Klasse 7 bis 12

Zeitbedarf: je nach Anzahl der Stationen

Mehr zu den einzelnen Stationen.

 

Wenn Sie Interesse an einer Veranstaltung in Ihrer Einrichtung haben, wenden Sie sich gern an unsere Mitarbeiterin in Ihrer Nähe:

Anna Mönig

Anna Mönig

Beratungsstelle Auerbach

Am Graben 12

08209 Auerbach

Telefon: 03744-21 96 41

E-Mail: amoenig@vzs.de

Katrin Seyferth

Katrin Seyferth

Beratungszentrum Chemnitz

Zschopauer Straße 107

09126 Chemnitz

Telefon: 0371-43 15 00

E-Mail: kseyferth@vzs.de

Sophie Phillip

Sophie Philipp

Beratungszentrum Dresden

Fetscherplatz 3

01307 Dresden

Telefon: 0351-45 934 84

E-Mail: sphilipp@vzs.de

Silvia Melde

Silvia Melde

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Albert-Einstein-Straße 47, Haus D

02977 Hoyerswerda

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Claudia Lasarczik

Claudia Lasarzcik

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Katharinenstraße 17

04109 Leipzig

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E-Mail: clasarczik@vzs.de

Alternativ helfen Ihnen auch die Mitarbeiter unseres Sachsenweiten Zentralen Servicetelefons unter 0341 - 696 29 29 immer montags bis freitags in der Zeit von 9 bis 16 Uhr weiter.

Lebensmittel

Ernährungsbildung mit Laib und Seele

Unsere Angebote in der Übersicht

Grafische Darstellung einer Frau, die ungeduldig auf ihre Armbanduhr schaut. Rechts daneben befindet sich das Logo von Cleverbuy, darunter eine Grafik von einem Smartphone, von der ein roter Pfeil auf einen Stapel Euroscheine führt. Rechts daneben befindet sich ein großes, rotes Ausrufezeichen, in dem "Warnung" steht.

Warnung vor Cleverbuy: Auszahlung lässt auf sich warten

"Clever Technik kaufen und verkaufen" heißt es auf der Website der Ankaufplattform Cleverbuy. Gar nicht clever ist die oft lange Zeit, die verstreicht, bis Nutzer:innen ihr Geld für Smartphone und Co. ausgezahlt bekommen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt daher vor dem Anbieter.
Besorgt dreinblickender Mann, der auf seine Kreditkarte schaut, während er mit seinem Mobiltelefon spricht.

Der vzbv stellt fest: Banken tun nicht genug gegen Kontobetrug

Opfer von Kontobetrug bleiben in vielen Fällen auf dem Schaden sitzen, denn: Banken werfen ihnen grobe Fahrlässigkeit vor. Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) müssten Banken jedoch mehr tun, um Verbraucher:innen zu schützen.

Ärger mit Strom-, Gas- und Fernwärmeverträgen

Viele Verbraucher:innen haben Preiserhöhungen für ihre Strom-, Gas- und Fernwärmeverträge oder die Kündigung erhalten. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Verbraucherzentralen klagen gegen mehrere Unternehmen wegen rechtswidrigen Verhaltens.