Intro:
Vielleicht hören Sie genau genommen häufiger. Dann wissen Sie bereits, dass vor meinen Gesprächen mit den fachkundigen Kolleginnen und Kollegen der Verbraucherzentralen in der Regel eine kleine Einführung meinerseits steht. Aber heute möchte ich ohne große Vorrede gleich ins Thema einsteigen. Denn so eine Podcastfolge über den Auszug aus dem Elternhaus und die erste eigene Wohnung weckt auch in mir den Wunsch, sofort anzupacken und loszulegen. Genau so fühlte ich mich nämlich vor gut zwanzig Jahren, als ich neben gepackten Kisten und mit großen Träumen in einen neuen Lebensabschnitt startete. Und da hätte mir so mancher gute Rat, den meine Kollegin Charlotte Pscheidl zu Wohnungssuche, Umzug, Einzug und dem dazugehörigen Papierkram dabei hat, auch immens weitergeholfen. Heute weiß ich einiges besser und Sie beziehungsweise Ihr auch, wenn ihr die folgende halbe Stunde dran bleibt. Und pssst, das mit dem Behördenkram und Verträgen ist halb so wild. Dies ist genau genommen, mein Name ist Patrick Lohmeier und nun viel Spaß mit unserem Gespräch.
[00:01:11] Patrick Lohmeier: Wir sprechen heute bei genau genommen über die erste eigene Wohnung, und als Expertin begrüße ich Charlotte Pscheidl von der Verbraucherzentrale Brandenburg. Hallo Charlotte.
[00:01:19] Charlotte Pscheidl: Hallo Patrick.
[00:01:20] Patrick Lohmeier: Charlotte, sag doch mal, was machst du in Brandenburg, im schönen Potsdam?
[00:01:24] Charlotte Pscheidl: Ja, na klar, gerne. Ich bin heute zugeschaltet aus Potsdam. Ich arbeite für die Verbraucherzentrale Brandenburg in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Und zwar arbeite ich in einem bundesweiten Informationsprojekt. Das heißt, alle Verbraucherzentralen in den Ländern arbeiten dort zusammen und entwickeln gemeinsam unterschiedlichste Informationsangebote, Materialien und Services für Verbraucherinnen und Verbraucher, ja, zu fast der ganzen Themenpalette des Verbraucherschutzes.
[00:01:52] Patrick Lohmeier: Wir sprechen heute über die erste eigene Wohnung, den ersten Auszug aus dem Elternhaus, und ich denke mal, das ist ein wunderbares Thema hier für unser Format, weil es so herrlich zeitlos ist. Vielleicht können wir dazu auch nochmal persönliche Erfahrungen einbringen, wie es uns damals erging. Aber lass uns ganz vorne anfangen bei der Frage, was muss ich eigentlich bei der Wohnungssuche beachten? Gibt es also ganz grundsätzliche Faustregeln, die damals wie heute ihre Gültigkeit haben?
[00:02:08] Patrick Lohmeier: Charlotte Pscheidl: Leider gibt es da eine Menge zu beachten.
[00:02:24] Charlotte Pscheidl: Grundsätzlich fällt das Thema ja in eine Zeit, die ohnehin ziemlich aufregend ist, denke ich, für junge Leute. Der Umzug kommt gegebenenfalls in eine andere Stadt, vielleicht sogar in die andere Ecke vom Land. Das fällt ja zusammen mit dem Start in den neuen Lebensabschnitt der Ausbildung, im Studium. Also, da gibt es schon immer eine Menge zu beachten, und zwischendurch muss diese ganze Wohnsituation geklärt werden.
[00:02:47] Charlotte Pscheidl: Auf jeden Fall gibt es einige Faustregeln, an denen man sich langhangeln kann, die man sich im Kopf und auf Papier machen kann, und dann funktioniert das schon ganz gut. Also starten sollte ich auf jeden Fall, für mich auch schon recht früh, mit der Frage an mich selbst: Ja, was will und brauche ich denn eigentlich für die erste eigene Wohnung? Und erste eigene Wohnung meint natürlich die erste eigene Wohnsituation, weil das ja ganz unterschiedliche Wohnmodelle sein können. Das kann eine selbstangemietete eigene Wohnung sein, aber es gibt natürlich auch Wohngemeinschaften, Wohnheime und ganz unterschiedliche Möglichkeiten.
[00:03:25] Charlotte Pscheidl: Und genau das sollte ich mich am Anfang eben auch fragen und mir ein Bild machen und eine Vorstellung entwickeln. Was brauche ich da? Was ist der Bedarf? Zum Beispiel, möchte ich eher alleine wohnen oder brauche ich Menschen um mich rum? Also möchte ich in eine Wohngemeinschaft gehen oder irgendeine Art von Zusammenleben? Brauche ich die Nähe zum Ausbildungsort? Vielleicht ist mir das wichtig, dass ich da nicht zu viel fahren muss in einer großen Stadt, in der ich mich vielleicht auch wohl fühle, in der ich ohnehin Leute kennenlernen muss. Kenne ich schon jemanden vor Ort, wo ich in der Nähe wohnen möchte? Bring ich ein Haustier mit? Also wirklich die Ansprüche und Bedarfe da so ein bisschen durchgehen und da auch sich umhören, wovon andere berichten, was gut funktioniert und was Spaß macht. Genau, das ist erstmal so die Wunschliste, sozusagen, was man sich vorstellt.
[00:04:07] Charlotte Pscheidl: Und welche Einkommenssituation habe ich und welche Kosten fallen an? Und da sollte man wirklich vorher schauen. Das würden wir empfehlen, sich auch so Schmerzgrenzen zu definieren, also wirklich zu gucken, okay, bis wo kann ich mir was leisten und wovon sollte ich vielleicht lieber die Finger lassen, weil es mich dann im Alltag schon eher belasten würde, wenn die laufenden Kosten zu hoch sind. Und das ist gar nicht so leicht, das manchmal zu beurteilen, weil das ja, wie gesagt, ein neuer Lebensabschnitt ist, und auch die eigenen Eltern können ja vielleicht nur begrenzt informieren. Dann sollte man sich wirklich eher auch im Internet und bei Vergleichsangeboten schlau machen, mit was für Kosten da so gerechnet werden kann.
[00:04:54] Patrick Lohmeier: Du hast ja bereits die persönlich definierte Schmerzgrenze genannt und es wurden auch schon zweimal das Wort "Faustregel" zur Sprache gebracht, die sich ja ein bisschen widersprechen. Das heißt, es liegt dann schon bei jeder einzelnen und jedem einzelnen, wie hoch sie oder er das Budget ansetzt, zum Beispiel für eine monatliche Miete. Da gibt es nicht dieses starre Ding, was man uns Erwerbstätigen, uns Erwachsenen, immer so sagt, so von wegen ja, die Monatsmiete darf nicht mehr als ein Drittel deines monatlichen Einkommens betragen.
[00:05:26] Charlotte Pscheidl: Nun ja, doch, diese Faustregel "ein Drittel des Einkommens für die Miete" davon sollte man schon am Anfang erstmal ausgehen. Also man muss sich schon vor Augen führen, dass 30 Prozent des Einkommens einfach eine ganz schöne Stange Geld sind, und alles, was darüber hinausgeht, muss man sich wirklich sehr gut überlegen. Also diese 30 Prozent, das funktioniert eben nicht für jeden gleich gut, und es ist, was die Kosten betrifft, einfach extrem unterschiedlich in Bezug auf die individuelle Situation. Also zum Beispiel, wo möchte ich überhaupt leben und studieren? Wo wird die erste eigene Wohnung sein? Und was sind meine Wünsche und Vorstellungen? Und auch wie ist die finanzielle Situation im Hintergrund? Und es ist so, dass bei der Miete, die man dafür diese 30 Prozent schon ansetzen sollte, man auch immer schauen muss, dass sie nicht nur die Kaltmiete ist, sondern dass da eben Nebenkosten und weitere Kosten noch dazukommen, dass man das nicht zu knapp ansetzt. Es kann aber eben schon sein, dass ich schon groß da in einem sogenannten "angespannten Wohnungsmarkt" stehe. Das kennen wir alle, die Berichte, dass die Situation auf dem Markt so angespannt ist, dass die Kosten da extrem steigen können, auch für Studierende. Da wird sozusagen wenig Rücksicht genommen, leider. Und da kann es dann schon mal sein, dass man zu den 30 Prozent da nicht fündig wird, das muss ich ganz ehrlich sagen. Also wenn ich da an mich selbst zurückdenke, kann man sich gerne vornehmen und das sollte man immer im Blick behalten, aber es kann eben durchaus sein, dass man gerade als Studierender, wo ja nicht so viel Einkommen vorhanden ist, dass das schon auch anteilmäßig ein bisschen höher klettert. Trotzdem immer im Blick behalten, dass man sich natürlich im Alltag nicht übernimmt.
[00:07:02] Patrick Lohmeier: Okay, alles klar, soweit. Noch ein finaler Lifehack für die Wohnungssuche?
[00:07:06] Charlotte Pscheidl: Ja, sozusagen ein ganz praktischer Lifehack: Auch, wenn ihr gerade am Beginn der Wohnungssuche seid und gerade erstmal euch durch die Portale klickt, es ist wirklich sehr praktisch, die Unterlagen, die üblicherweise ein Vermieter bei Anmietung der Wohnung einfordert, dass man sich diese Unterlagen wirklich sehr früh zusammen sucht. Also gar nicht erst warten und denken gut, in zwei Monaten bin ich soweit oder ich habe jetzt hier noch kein Angebot für einen Mietvertrag vorliegen. Darauf gar nicht warten, sondern möglichst das Bewerbungsmäppchen schon vorbereiten. Das heißt, es wird ja üblicherweise eine Schufa-Auskunft verlangt von vielen Vermietenden. Da gibt es eine kostenlose Datenkopie oder auch eine gebührenpflichtige Auskunft. Da ist es nun mal so, dass man sich die in der Regel besorgen muss. Die Kontaktdaten sollte man beim Vermieter einfach parat haben, die sollte man schnell verschicken können, also wie man erreichbar ist. Und von vielen jungen Menschen, weil das eigene Einkommen ja noch nicht so vorhanden ist oder gering ist, wird auch eine Bürgschaft erwartet. Das kann man auch wunderbar vorbereiten, da gibt es Vorlagen. Man muss bloß entsprechend mit den Eltern oder bei mir waren es die Großeltern zu Mal sprechen, ob die bereit wären als Bürgen aufzutreten. Aber diese Sachen, ja, so staubig es ist, die vorbereiten, die bereit haben und zwar schon im Moment der Besichtigung. Das heißt, nicht dass man sie da gleich irgendwie jemandem unter die Nase halten muss, aber dass sie digitalisiert werden können, schnell schnell zugeschickt werden können, wenn man wirklich Interesse an der Wohnung hat und im Nachhinein geschickt werden können, wenn sie dann konkret angefordert werden. Das ist einfach Gold wert, denn diese Sachen brauchen manchmal ein bisschen länger als man denkt, genau.
[00:08:55] Patrick Lohmeier: Ich habe hier die Frage notiert, wie viel Geld muss ich für einen Umzug einplanen? Gibt es da überhaupt eine Möglichkeit, das genau in Euro-Beträgen zu beziffern?
[00:09:07] Charlotte Pscheidl: Das ist schwierig, aber auf jeden Fall würden uns da drei Punkte einfallen, die einmalige Kosten sind und die wirklich mit dem Umzug in Zusammenhang stehen. Und da sollte man sich dann informieren, was dann etwa auf einen zukommt. Da ist der Umzug selbst, also ganz praktisch. Das hängt davon ab, wie groß ist die Dimension des Umzugs, ne. Man kann sich da wirklich von Nord nach Süd oder von Südwest und so weiter bewegen. Da sind Kosten für die Autoanmietung. Da kann man sich auf den entsprechenden Portalen und bei den Anbietern schlau machen, mit welchen Kosten etwa zu rechnen ist. Das ist dann auch viel Kleinkram, der zum Umzug dazu kommt, wie das Besorgen von Umzugskartons. Ja, nicht vergessen, dass sich die Freunde, die dabei helfen, auch über eine Pizza freuen am Ende. Also diese Sachen lassen sich schon ganz gut berechnen, auch wenn man da jetzt keine genaue Zahl angeben kann, denke ich.
[00:09:58] Charlotte Pscheidl: Dann haben wir die Ersteinrichtung der Wohnung. Das ist auch schwer zu beziffern, da sie extrem individuell ist und vom persönlichen Geschmack abhängt. Es hängt auch davon ab, was man schon mitbringt, ob man vielleicht sogar in ein bereits eingerichtetes WG-Zimmer zieht, weil jemand aufgrund eines Auslandsaufenthalts oder ähnlichem sein halbes WG-Zimmer übrig gelassen hat. Also da gibt es unterschiedliche Sparmöglichkeiten, es muss nicht immer eine komplette Ersteinrichtung gerechnet werden. Aber was man im Kopf behalten sollte, ist der Punkt der Anmietung der Wohnung. Und in dem Moment, in dem man eine Wohnung anmietet, wird eine Kaution fällig. Das sind schon so die...
[00:10:37] Charlotte Pscheidl: Genau zu diesen drei Punkten würde ich sagen, die Kosten, die wirklich beim Umzug selbst fällig werden. Also eine Kaution, die muss man an den Vermieter zahlen. Der Gedanke ist, dass wenn ich mit der Wohnung und der Einrichtung der Wohnung pfleglich umgehe und keine Schäden verursache, dass ich die Kaution am Ende, wenn ich die Wohnung verlasse, nach einer bestimmten Zeit auch wieder erhalte. Dennoch muss ich sie vorstrecken und die Kaution darf bis zu drei Nettokaltmieten betragen. Und das sind schnell 1000 bis 1500 Euro. Die kann man zwar in Raten bezahlen, aber das sollte man auch lieber rechtzeitig absprechen, wenn man diese Möglichkeit nutzen möchte. Und wie gesagt, die kann man am Ende wiederbekommen, aber erstmal muss man irgendwie schauen, dass man sie vorstrecken kann.
[00:11:30] Patrick Lohmeier: Okay, das ist auf jeden Fall ganz wichtig zu wissen. Es gibt tatsächlich variable Kosten, je nachdem zum Beispiel, wie weit man umzieht. Ob man von Berlin nach Potsdam zieht, was ein vergleichsweise kurzer Weg ist, oder von München nach Hamburg, was natürlich in Bezug auf die Transportkosten sehr viel teurer ist. Aber es gibt bestimmte Kosten, die beim Umzug immer gleich sind, wie zum Beispiel die Kosten für die Umzugskartons, die man kauft, oder eben für die Kaution, die in etwa überall gleich ist und sich natürlich nach der Nettokaltmiete richtet. Verstehe. Ich schaue auf die Webseite meines Versicherungsanbieters und der würde mir wahrscheinlich empfehlen, dass ich mindestens ein halbes Dutzend Versicherungen abschließen muss, wenn ich meine erste eigene Wohnung beziehe. Aber Charlotte, welche Versicherungen brauche ich denn wirklich?
[00:12:18] Charlotte Pscheidl: Es ist so, dass wir als Verbraucherzentrale ganz klar sagen, es gibt zwei sehr, sehr wichtige Versicherungen, die unbedingt dabei sein sollten, wenn ich mein eigenes selbständiges Leben starte. Das ist zum einen selbstverständlich die Krankenversicherung und die Privathaftpflichtversicherung. Das sind eigentlich die wichtigsten Versicherungen.
[00:12:43] Charlotte Pscheidl: Die Krankenversicherung ist in der Regel auch gar nicht so kompliziert. Auszubildende sind meistens pflichtversichert in der gesetzlichen Krankenversicherung. Auch Studierende können bis zum 25. Lebensjahr über die Eltern noch beitragsfrei im Rahmen der Familienversicherung mitversichert sein. Einfach mit den Eltern oder Ihnen als Eltern mit ihren Kindern austauschen, dazu mal wirklich drüber sprechen. Das darf nicht unter den Tisch fallen. Aber das ist in der Regel recht unkompliziert. Nur wenn Studierende dann etwas darauf achten, dass sie eigenes Einkommen erzielen, zum Beispiel durch einen Nebenjob, muss man schauen. Es gibt bestimmte Grenzen, was die Nebenverdienste betrifft, und da muss man sich gegebenenfalls als Studierende auch selbst versichern. Es gibt aber auch eine studentische Krankenversicherung mit recht günstigen Konditionen.
[00:13:34] Charlotte Pscheidl: Die Privathaftpflichtversicherung, ja, das ist wirklich auch ein unverzichtbarer Schutz.
[00:13:40] Charlotte Pscheidl: Bei der Haftpflichtversicherung ist es so, dass ich für Schäden, die ich einem anderen zufüge, hafte. Und zwar mit allem, was ich jetzt habe und was ich in Zukunft habe.
[00:13:53] Charlotte Pscheidl: Und das ist deswegen so wichtig, weil sehr hohe Schadensfälle auftreten können. Also, zum einen gibt es natürlich den ärgerlichen Rotweinfleck auf der Couch, wenn ich zu Besuch bin. Das ist auch schon nicht wenig Geld, wenn jemand eine Reinigung in Rechnung stellen möchte. Aber es gibt auch Fälle, unglücklicherweise, wo es zu Personenschäden kommen kann, ob absichtlich oder nicht, ist völlig unerheblich. Und das sind wirklich Kosten, die in die Millionen gehen können. Deswegen ist diese Versicherung so wichtig, weil sie sozusagen genau vor diesen Kosten schützt, die so hoch sind, dass sie normalerweise nicht beglichen werden können. Deswegen sagen wir immer bei den Versicherungen, es hängt vom persönlichen Bedarf ab, und man sollte sich nicht unbedingt fragen, wie wahrscheinlich ist es, dass ein Versicherungsfall eintritt, sondern wie hoch ist der Schaden, wenn er eintritt.
[00:14:47] Charlotte Pscheidl: Also, das ist das sogenannte GAU (größter anzunehmender Unfall) Prinzip. Und das sind für mich so die Handreichungen, welche Versicherungen sein sollten und welche nicht.
[00:14:57] Patrick Lohmeier: Ja, das finde ich auch ganz, ganz wichtig, auch aus eigener leidvoller Erfahrung, wenn ich mit Menschen zu tun hatte, die eben einen Schaden verursacht haben, der sich irgendwo in meinem Umfeld bewegte und ich festgestellt habe, "Ok, die haben leider keine Haftpflichtversicherung", und es gab immer ein riesiges Theater. Man sollte auch ergänzen, eine Haftpflichtversicherung kostet wirklich wenig und ich wichtig auch für Menschen, die nicht viel Geld im Monat zur Verfügung haben. Das kostet das etwa 50-60 € im Jahr für eine Einzelperson.
[00:15:23] Charlotte Pscheidl: Genau, das ist doch der Rahmen, den man da auf jeden Fall finden kann, ja.
[00:15:26] Patrick Lohmeier: Jetzt etwas, das auch bleibt, egal ob es die erste eigene Wohnung ist oder die 8. oder 12., die man bezieht, ist, dass in der Warmmiete auch der Strom nicht enthalten ist.
[00:15:36] Patrick Lohmeier: Außerdem, gibt es doch irgendwelche anderen Verträge, an die ich denken muss vor oder während meines Einzugs in die erste eigene Wohnung?
[00:15:45] Charlotte Pscheidl: Na klar, auch das hängt natürlich vom persönlichen Bedarf ab. Also, sich einfach noch mal fragen, was genau brauche ich eigentlich am neuen Wohnort? Den Mobilfunkvertrag, da könnte ich mir vorstellen, dass der schon vorhanden ist. Aber wenn ich eben stationäres Internet zu Hause wünsche mit WLAN, dann ist das ein Vertrag, wo ich mir einen Anbieter suchen muss, der zuverlässig genutzt werden kann. Gegebenenfalls auch Festnetz, wobei ich mich, wenn wir jetzt inzwischen wieder wären mit Kommentarfunktion, gerne fragen würde, ist das für euch noch relevant? Ist das für euch noch eine attraktive Leistung? Ich könnte mir vorstellen, dass das für die meisten nicht mehr so attraktiv ist und dass es auch nicht zwangsläufig mit dem Leistungsumfang dabei sein muss. Dementsprechend sind die Preise da auch gesunken, was zum Beispiel Festnetztelefonie betrifft. Das gibt es meistens von den Anbietern sogar oben drauf.
[00:16:45] Charlotte Pscheidl: Genau, und abgesehen davon natürlich die Energieverträge, was die Heizung betrifft. Das sind natürlich Verträge, um die sich nicht jeder kümmern muss. Manchmal ist das über den Vermieter bzw. die Hausverwaltung geregelt, also dann zahlt man wirklich eine Warmmiete oder die Verwaltung bzw. der Vermieter schließt einen Vertrag mit dem Versorger. Und das wird dann über die Betriebskostenabrechnung abgerechnet. Aber es kann eben auch sein, dass ich einen eigenen Vertrag schließen muss. Und das ist natürlich gerade jetzt in der Zeit, wo es so viel Dynamik bei den Energiepreisen gibt, sehr wichtig, dass ich mich damit beschäftige und ein gutes Angebot finden kann.
[00:17:29] Patrick Lohmeier: Oh je, Energiepreise, Verträge... Jetzt bleiben wir bei den ganz unangenehmen Themen, nämlich Behörden. Entschuldigung, die Frage muss ich einfach stellen: Wo muss ich mich denn melden nach meinem Umzug?
[00:17:40] Charlotte Pscheidl: Ja, das ist eigentlich so ein Zweiklang. Ich muss meinen neuen Wohnsitz anmelden, wenn ich umgezogen bin, innerhalb von 14 Tagen. Tatsächlich gibt es eine feste Frist, da rate ich auch dazu, diese einzuhalten. Und da muss ich eben bei der Stadtverwaltung, vor allem wenn ich in eine neue Stadt gezogen bin, mich melden, um den neuen Erst- oder Zweitwohnsitz festzulegen. Dafür brauche ich meinen Personalausweis und eine Wohnungsgeberbestätigung. Das heißt, ich muss vorher Kontakt mit dem Vermieter gehabt haben und mir diese Wohnungsgeberbestätigung ausfüllen lassen. Es gibt Vorlagen dafür, die man im Internet finden kann. Damit gehe ich dann zur Stadtverwaltung und melde das an. Im Übrigen ist es so, dass einige Städte auch Sonderzahlungen für diese Ummeldung leisten, wenn man sich als neuen Erstwohnsitz in einer neuen Stadt anmeldet. Das ist sozusagen ein Begrüßungsgeld.
[00:18:36] Patrick Lohmeier: Ich habe so eine Jutetasche bekommen mit ein paar Stickern drin und ein Infoheft, als ich mein Studium angefangen habe damals, aber nicht mehr. Trotzdem nett, also besser als gar nichts.
[00:18:47] Charlotte Pscheidl: Also der Stand ist alt, aber ich weiß, in Berlin mussten die Studierenden nicht unbedingt begrüßt werden, die kamen schon von ganz allein. Aber einige kleinere Städte, die sich einfach vorgenommen haben, auch attraktiv für junge Menschen zu sein, junge Leute anzuziehen und sich als Wohnort anzupreisen, haben das schon besser gemacht. Also da gibt es mehr als diesen Jutebeutel.
[00:19:10] Patrick Lohmeier: Sehr gut. Ich befürchte, meine nächste Frage ist auch wieder nicht mit einer pauschalen Faustregel zu beantworten, weil viel zu individuell. Aber gibt es so etwas wie absolut unverzichtbare Einrichtungsgegenstände, Möbel oder Accessoires, für die erste eigene Wohnung?
[00:19:26] Charlotte Pscheidl: Ja, das finde ich wirklich nicht leicht zu beantworten, weil es sehr vom persönlichen Geschmack abhängt. Vielleicht auch vom Raum, wie viele Quadratmeter es jetzt geworden sind und was man füllen möchte. Und natürlich auch, ob es schon teilmöbliert ist oder so. Das kann ja gut sein. Allerdings ist es so, dass wenn man sich umschaut und wirklich nichts mitnehmen möchte von dem Ort, wo man vorher gewohnt hat, und wirklich ein ganzes Zimmer oder vielleicht sogar eine ganze Wohnung einrichten muss, kann das natürlich das Budget eines jungen Menschen ganz schön belasten. Das kann man aber auch entlasten, und zwar indem man wirklich auf den Gebrauchtkauf zurückgreift. Zum Beispiel, wenn man Anzeigenportale nutzt. Es gibt in vielen größeren Städten auch in den sozialen Medien oder in Gruppen vor Ort "Umsonst"-Gruppen oder "Verschenke"-Gruppen, wo man wirklich schauen kann, was da angeboten wird. Dann braucht man in der Regel nur eine Transportmöglichkeit und kann sich für einen schmalen Taler oder sogar kostenlos neue Möbel abholen. Und dann kann man sich das Stück für Stück zusammenbauen.
[00:20:32] Patrick Lohmeier: Solche Erfahrungswerte, die ich aus meinem ersten Umzug in meine eigene Wohnung schöpfe, kann ich auch relativ gut erinnern. Nicht an den Umzug selbst, sondern an diese Erkenntnis, dass ich mehr Möbel vor Ort hätte kaufen sollen, an dem Ort, an den ich gezogen bin. Ich hatte den Fehler gemacht, damals einen großen Bus zu mieten, und wir haben am Wohnort meiner Eltern, wo ich nebenbei ausgezogen bin, auch die Möbel gekauft. Und dann habe ich die Dinger 400 km durch Deutschland transportiert und dachte danach: Warum eigentlich?
[00:21:00] Charlotte Pscheidl: Ein guter Lifehack auf jeden Fall.
[00:21:03] Patrick Lohmeier: Ja, und ein bisschen hochgestapelt. Aber das passt ja hier, da es um Geschirr geht. Du hast Teller erwähnt. Es gab diese kompletten Einrichtungssets bei einer bekannten Möbelhauskette, mit ich glaube immer jeweils einem sechsteiligen Service. Also 6 Teller, 6 Müslischalen und so weiter. Und ich habe festgestellt, dass ich die eigentlich nie alle brauche. Es hätten auch einfach weniger getan. Also auch da kann man sich gleich mal solche Teile teilen, solche Komplettboxen.
[00:21:29] Charlotte Pscheidl: Genau, zumal das Bummeln über einen Flohmarkt oder so kann einen die neue Umgebung auch gut näherbringen. Man lernt gleich die Stadt kennen, wenn man die Flohmärkte in der Stadt vielleicht erkundet, und es hat auch einen gewissen Charme. Auch wenn es ein buntes Sammelsurium ist, in der Regel hat immer mal jemand etwas abzugeben oder Oma und Opa haben noch irgendwelche überflüssigen Sachen. Also in der Regel kann man da wirklich viel zusammenbekommen. Vielleicht könnte ich noch den Tipp geben, dass man in einer WG auf jeden Fall darüber sprechen sollte, wenn gemeinsame Sachen angeschafft werden sollen. Man sollte ein System finden, entweder indem man einen kleinen Topf hat, in den beide oder auch drei oder vier Leute etwas einwerfen, oder indem man Verantwortlichkeiten festlegt und sagt: "Ich bin dafür verantwortlich und besorge hier vielleicht einen Spülschrank, und du einen Badschrank." Damit hält man das so in Balance. Wenn dann die Zeit vergeht und man lange zusammenlebt, vergisst man natürlich auch gerne, wie es am Anfang geregelt war. Deshalb ist es wichtig, sich darüber auszutauschen, wie man das findet, wenn man gemeinsam Sachen anschafft.
[00:22:36] Patrick Lohmeier: Was wird denn auch gerne mal vergessen? Was gibt es sonst noch, das man gerne mal gedanklich links liegen lässt und dann in der neuen Wohnung sitzt und feststellt, dass etwas fehlt?
[00:22:52] Charlotte Pscheidl: Genau, den Rundfunkbeitrag sollte man natürlich auch nicht vergessen. Man sollte sich am besten im Detail informieren, ob eine Ummeldung oder Anmeldung erforderlich ist und ob man als junger Mensch in der Ausbildung oder im Studium ermäßigungsberechtigt ist. Das kann man auf unseren Internetseiten sehr gut nachlesen, je nach konkretem Fall muss man das dann im Einzelfall prüfen.
[00:23:14] Charlotte Pscheidl: Ein weiterer Klassiker, den man nicht vergessen sollte, ist die neue Anschrift. Die muss ja auch ankommen, also bei der ganzen Aufregung darüber, dass man selbst nur seine neue Wohnung im Kopf hat, vergessen viele, dass auch andere Menschen darüber informiert werden müssen. Familie und Freunde mag man noch bedenken, aber wenn man beispielsweise Vertragspartner hat oder ein eigenes Konto eröffnet, muss man auch die neue Adresse mitteilen. Also daran denken, dass nicht nur ich weiß, dass ich jetzt irgendwo neu wohne, sondern dass man diese Anschrift auch mitteilen muss.
[00:23:53] Charlotte Pscheidl: Und ein weiterer Tipp, der noch echt Gold wert ist, ist das Protokollieren der Wohnungsübergabe. Das ist wirklich Gold wert, das weiß ich noch, das hat mir jemand als junger Mensch geraten. Ich war einfach nur froh, dass ich die Wohnung hatte und hatte gar nicht daran gedacht, groß rumzulaufen und Fotos zu machen. Aber mir wurde gesagt: "Mach das, du wirst dich später über jedes Foto freuen, das du gemacht hast. Du wirst nicht mehr wissen, wie es hier aussah, ob es schon Flecken gab oder wie die Fensterbretter aussahen." Es kostet nicht viel Zeit, also macht Fotos und protokolliert wirklich, in welchem Zustand ihr die Wohnung oder das Zimmer übernommen habt. Das kann in jedem Fall extrem hilfreich sein, gerade wenn man dort länger wohnt. Man vergisst den Ursprungszustand, aber gerade in Bezug auf die Kaution muss man es dann noch einmal nachweisen können.
[00:24:56] Patrick Lohmeier: Absolut, das möchte ich ganz, ganz dick unterstreichen, auch aus eigener Erfahrung. Ich kann vollkommen verstehen, dass gerade wenn man zum ersten Mal umzieht und noch keine Erfahrung hat, man einfach nur froh ist, den Schlüssel in der Hand zu haben und die Leute alle weg sind. Aber beim Einzug sind die meisten Vermieterinnen und Vermieter dann ganz nett, und wenn es darum geht, die Kaution zurückzufordern, werden sie oft pingelig. Wenn sie dann sagen: "Hier, da ist ein Loch in der Wand, das haben Sie verursacht", kann man nicht mehr nachweisen, dass es beim Einzug bereits da war. Deswegen ist es besser, ein Foto zu viel zu machen und eine Zahl zu viel im Übergabeprotokoll auszufüllen als eine zu wenig.
[00:25:38] Charlotte Pscheidl: Ganz, ganz genau, und auch den Zählerstand aufschreiben und lernen, wo sich hinter welchem Schrank der Zähler versteckt. Das kann einfach überhaupt nicht schaden. Man hat noch nie einen Zählerstand zu viel im Leben aufgeschrieben, glaube ich. Es ist wirklich gut, das alles festzuhalten.
[00:25:55] Patrick Lohmeier: Jetzt können wir natürlich in diesem kurzen, knackigen Audioformat nicht alle Tipps geben, um wirklich jede Eventualität und jedes Szenario, das bei einem Umzug auftreten kann, abzudecken. Aber wir haben ja auch das Angebot der Verbraucherzentrale. Reden wir kurz darüber, Charlotte. Was haben wir denn für Menschen zu bieten, die zum ersten Mal eine neue Wohnung beziehen?
[00:26:22] Charlotte Pscheidl: Ja, also es ist ja einfach so, dass wie ich eingangs schon sagte, rund um den Studien- und Ausbildungsbeginn muss man sich einfach um sehr viel kümmern. Also der Umzug in die neue Stadt, der Start in die Ausbildung, dann vielleicht die Finanzierungen, wie zum Beispiel Bafög und andere Anträge, und so weiter und so fort. Es ist einfach so viel, dass man wirklich sehr leicht den Überblick verlieren kann. Und dazu kommt ja, dass ich teilweise diese Dinge aus meiner Heimatstadt oder meinem Heimatort heraus organisieren muss. Also bevor ich überhaupt in der neuen Umgebung Fuß gefasst habe, muss ich schon Wohnungsbesichtigungen, WG-Bewerbungen und so weiter organisieren. Und weil das so ein Haufen Zeug ist, haben wir uns gedacht: Wie kann man das kurz und knackig gestalten, damit man in dem Moment alle Infos zur Hand hat und sich gut darauf vorbereiten kann? Wir haben eine interaktive Checkliste erstellt, die man sich wirklich individuell zusammenstellen kann. Das heißt, die ganzen Tipps, die ich gegeben habe, aber auch noch viele weitere und grundsätzlich unsere Tipps als Verbraucherschützerinnen und -schützer, woran man denken könnte, was man alles abhaken kann. Das haben wir in einer Checkliste zusammengebaut. Man kann sie aufrufen, sich durch die verschiedenen Themen arbeiten und sagen, dass hier nicht relevant ist, aber dafür möchte ich denken. Man kann auch eigene Deadlines ergänzen oder eigene persönliche Dinge hinzufügen. Am Ende kann man sich die Checkliste als PDF ausgeben lassen oder zuschicken lassen oder sich einfach die Tipps anzeigen lassen und sich dann durch unsere vielen Informationen, die wir auch auf unserer Website verbraucherzentrale.de haben, klicken und lesen.
[00:28:11] Patrick Lohmeier: Und wer jetzt ein bisschen auf den Geschmack gekommen sind und uns beiden zuhört und sich denkt, dass sie gerne noch mehr von hören oder vielleicht auch sehen würden und uns vielleicht auch noch zeitnah hört nach Veröffentlichung dieser Aufnahme, nämlich im Juni 2023: Ihr habt gerade etwas ganz Großartiges geplant, nämlich eine Reihe von Onlinevorträgen. Worum geht's denn da?
[00:28:30] Charlotte Pscheidl: Genau, wir haben eine Aktionswoche auf die Beine gestellt, die heißt "Schulabschluss - und dann?". Und die richtet sich eben an Absolventinnen und Absolventen, ältere Schülerinnen und Schüler oder Menschen, die eben gerade dabei sind, das Elternhaus oder die letzte Wohnung sozusagen zu verlassen und sich aufzumachen in ihr Leben als selbstständige Verbraucherinnen und Verbraucher. In der Aktionswoche bieten wir 15 verschiedene Vorträge an, also 15 Vortragstermine zu vier verschiedenen Themen, die aus unserer Sicht als Verbraucherzentrale wichtig sind. Wir informieren darüber, welche Versicherungen man braucht und was wir empfehlen würden. Wir klären über Studienfinanzierung auf und zeigen die verschiedenen Möglichkeiten auf. Wir haben auch einen Vortrag zur ersten eigenen Wohnung, nochmal zu dem Thema, das wir heute besprochen haben. Und wir haben auch ein Thema zum sogenannten Gap Year, also zu allen Möglichkeiten, ins Ausland zu gehen. Das machen viele junge Menschen in der Zeit zwischen zwei Lebensabschnitten. Dazu haben wir auch ein Vortragsangebot. Das heißt, das sind alles Onlinevorträge, die vom 26. bis 30. Juni stattfinden. Jeder kann auf unserer Webseite vorbeischauen, sich anmelden und das auswählen, was ihn interessiert. Man kann Fragen stellen im Chat, und wir gehen fachlich stärker ins Detail als wir es heute hier gemacht haben, zum Beispiel bei den Themen Versicherungen, Finanzierung und Energieverträge.
[00:30:06] Patrick Lohmeier: Alles klar, das klingt wirklich nach einem guten Angebot. Die Links zur Anmeldung für die Online-Vortragsreihe packen wir in die Shownotes, also einfach mal draufklicken und bei Interesse natürlich anmelden. Es ist ja kostenlos.
[00:30:16] Charlotte Pscheidl: Genau, genau.
[00:30:17] Patrick Lohmeier: Also, wie gesagt, die Information gibt es Ende Juni ganz aktuell, und die Umzugscheckliste gibt es dauerhaft. Ich danke dir ganz herzlich, Charlotte, für deine Expertise zum Thema Umzug in die erste eigene Wohnung. Ich habe es auch ein bisschen genossen, mit dir in Erinnerungen zu schwelgen und an meine persönlichen Erfahrungen diesbezüglich. Ich danke dir.
[00:30:37] Charlotte Pscheidl: Ja, da geht es mir ähnlich. Und an alle, die zuhören, drücke ich euch und Ihnen noch einfach die Daumen. Bei all den vielen To-dos, über die wir heute gesprochen haben, freut euch auf den nächsten Abschnitt. Das wird total spannend, und man startet wirklich in eine ganz, ganz spannende Zeit im Leben. Und von daher nicht ärgern lassen über hohe Mieten oder Stress. Das wird schon.
Outro:
Danke für Ihr Interesse an unserem heutigen Gespräch zum Thema „Erste eigene Wohnung“. Und natürlich möchte ich mich allen Kolleginnen und Kollegen bedanken, die die Produktion dieser Podcastreihe ermöglichen. Viele weitere Folgen von genau genommen können Sie in so gut wie allen Podcatchern und Audio Apps hören. Abonnieren Sie uns gerne kostenlos bei Spotify, Apple, Deezer, Google Podcasts, Pocket Casts oder in einer anderen mobilen App Ihrer Wahl. Und empfehlen Sie uns weiter, falls Ihnen genau genommen gefällt. Weitere Informationen und Tipps rund um Umzug, Verträge, Behördengänge und vieles mehr finden Sie unter www.verbraucherzentrale.de. In ein paar Tagen gibt es eine neue Podcastfolge rund um Ihre Verbraucherrechte. Bis dahin erreichen Sie mich für Feedback und Themenwünsche per E-Mail an podcast@vz-bln.de. Dies war genau genommen – Der Podcast der Verbraucherzentralen, mein Name ist Patrick Lohmeier und freue mich aufs Wiederhören.