Energiepreis-Chaos: Verbraucherzentrale Sachsen hilft allen Betroffenen

Pressemitteilung vom
Strom und Gas sind so teuer wie nie. Noch dazu haben einige Strom- und Gasanbieter die Zulieferung gestoppt. Viele Neukund*innen befinden sich seither in der oft teuren Grundversorgung. Einen neuen Anbieter mit erschwinglichen Tarifkonditionen zu finden, erscheint unmöglich.
Energiezähler und Geldscheine

Ist das Energieanbieter-Chaos noch zu stoppen?

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„Ja!“, ist sich Andreas Eichhorst, Vorstand der Verbraucherzentrale Sachsen, sicher. Sachsens Verbraucherschützer*innen gehen mit klaren Forderungen auf Energieanbieter und Politik zu und bieten allen Energiekund*innen schnelle Hilfe und unabhängigen Expert*innenrat.

Tarif wechseln, Rechtsansprüche sichern, Einsparpotenziale finden

„Die Situation ist nicht komplett aussichtslos. In unserer Beratung helfen unsere Rechts- und Energieexpert*innen allen Betroffenen, einen Vertrag bei einem passenden und fairen Strom- oder Gasanbieter zu bekommen“, erklärt Andreas Eichhorst. „Wir ziehen dabei unseren Lokaljoker, den kein Vergleichsportal hat: Wir kennen die Tarife und Versorger vor Ort und geben alles, damit jeder in einem passenden und fairen Vertrag landet.“ Zudem geben die Expert*innen wertvolle Tipps, durch die mit nur wenigen Handgriffen Energie und Geld im eigenen Zuhause gespart werden kann.

Im gleichen Atemzug überprüft die Verbraucherzentrale Sachsen Energieverträge auf rechtliche Ansprüche. Oft ist zum Beispiel eine außerordentliche Kündigung der Strom- und Gasanbieter nicht rechtens. „Auch wenn der neue Tarif außerordentlich hoch ist oder Rückforderungen geltend gemacht werden können, sollte man aktiv werden“, so Eichhorst.

Politik und Energieanbieter müssen handeln!

Doch auch Anbieter und Politik müssen sich bewegen. „Die aktuelle Situation ist für Verbraucher*innen untragbar“, erklärt Eichhorst. „Nicht nur die immensen Preisunterschiede für Neu- und Bestandskund*innen sind nicht hinnehmbar und bestrafen alle Wechselinteressierten, auch die Grundversorgung muss als Daseinsvorsorge bezahlbar bleiben. Zudem drohen vielen einkommensschwachen Haushalten Versorgungssperren, die mit Unterstützungsleistungen verhindert werden müssen.“

Die Verbraucherzentrale Sachsen führt deswegen nicht nur Gespräche mit der Landespolitik, sondern hat auch Kontakt zu sächsischen Grundversorgern aufgenommen. „Wir sind an einer schnellen und fairen Einigung im Sinne der Verbraucher*innen interessiert. Sollten die Gespräche ins Leere laufen, werden wir die Rechte der Betroffenen natürlich vor Gericht durchsetzen“, so Andreas Eichhorst.

Jetzt Beratungstermin vereinbaren: Wir sind persönlich, telefonisch oder auch per Videoberatung für Sie da!

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