Verbraucherzentrale zeichnet die besten Upcycling-Projekte in Leipzig aus
Viele kreative Leipziger*innen haben begeistert geklebt, genäht und geschraubt und damit gezeigt, dass ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz nicht unbedingt eine Frage des Geldes sein muss.
Die prämierte Siegerin des Wettstreits: Luise Wonneberger und ihre recycelte Puppenbühnenshow. Ihr Projekt bekam heute eine besondere Bühne und damit auch das ideale Publikum. Zusammen mit den Kindern der Kindertageseinrichtung „Fröbel Kindergarten Sonnenstrahl“ im Leipziger Osten spielte sie ihre mobile Puppenshow und animierte zugleich spielerisch zum Umgang mit wiederverwertbaren Materialien.
„Frau Luise Wonneberger demonstriert eindrucksvoll, dass das Thema Klimaschutz Spaß machen kann und Projekte wie diese, die Menschen zusammenbringt. Das ist in diesen Zeiten ein wichtiges Signal“, sagt Andreas Eichhorst, Vorstand der Verbraucherzentrale Sachsen.
„Die von der Stadt Leipzig geförderten Klimaprojekte der Verbraucherzentrale Sachsen zeigen, dass durch niedrigschwellige Maßnahmen, wie dem hiesigen Upcycling Wettbewerb, nicht nur ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet, sondern auch eine umweltbewusste Stadtgesellschaft gestärkt wird“, sagt Peter Wasem, Leiter des Amts für Umweltschutz der Stadt Leipzig.
Den zweiten Platz des Upcycling-Wettbewerbs belegte ein aus Gemüsenetzen gefertigtes Oberteil im Maya-Stil. Auch der dritte Platz punktete mit einem innovativen Ansatz: Aus alten Schläuchen und Konserven wurde ein Pfandhalter für den öffentlichen Raum entworfen. Insgesamt haben 23 Leipziger*innen am Wettbewerb teilgenommen.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes sowie gefördert durch: