Die Klimakrise als Fluchtursache

Pressemitteilung vom
Ende 2022 waren 108,4 Mio. Menschen weltweit auf der Flucht. Dies ist die höchste Zahl, die jemals vom Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) verzeichnet wurde.
Off

Kostenfreier Workshop & Austausch am 02. Februar in Leipzig

Die Prognose für die nächsten Jahre ist steigend. Parallel nimmt die globale Durchschnittstemperatur, die CO2- und Methankonzentration sowie der Meeresspiegel Jahr für Jahr zu. Wie hängen diese Entwicklungen zusammen? Diesen und weiteren Fragen nähert sich der kostenfreie Workshop der Verbraucherzentrale Sachsen in Zusammenarbeit mit dem Rigardu e.V.


„Aktuell steht das Thema Flucht sehr im öffentlichen Fokus. Wir als Verbraucherzentrale Sachsen wollen durch den Workshop die Teilnehmer*innen für den Zusammenhang zwischen Klimakrise und Flucht sensibilisieren“, so Louisa Hofmann von der Verbraucherzentrale Sachsen. „Alle Interessierten oder Menschen, die selbst geflohen sind, sind herzlich eingeladen.“
 
Die Gründe, warum sich Menschen für Migration entscheiden oder sich gezwungen sehen zu fliehen, bleiben vielfältig. Die schwerwiegenden Folgen des Klimawandels werden aber in Zukunft eine größere Rolle spielen. Der Workshop ist Austausch- und Diskussionsmöglichkeit geht verschiedenen Fragestellungen auf den Grund: Wo und auf welche Art sind Menschen besonders von der Klimakrise betroffen? Welche Herausforderungen werden uns in Zukunft erwarten? Was bedeutet Klima(un)gerechtigkeit? Welche Lösungsansätze gibt es?

Das Angebot ist kostenfrei und wird im Rahmen des Projektes „Gemeinsam. Klimakompetent. Leben.“ vom Umweltamt der Stadt Leipzig gefördert und der Verbraucherzentrale Sachsen in Zusammenarbeit mit zahlreichen Kooperationspartnern realisiert. Er findet in Zusammenarbeit mit Rigardu e.V. statt.
 
Über das Klimabüro der Verbraucherzentrale Sachsen
Seit Juni 2022 führt die Verbraucherzentrale Sachsen das Leipziger Klimabüro nahe der Eisenbahnstraße. Von dort aus wird das vom Umweltamt der Stadt Leipzig geförderte Projekte „Gemeinsam. Klimakompetent. Leben“ und „Unser Klima – unser zu Hause“ realisiert. Die Tür des Klimabüros der Verbraucherzentrale Sachsen steht dienstags und mittwochs von 10 bis 14 und donnerstags von 10 bis 16 Uhr offen.
Alle weiteren Informationen gibt es unter www.verbraucherzentrale-sachsen.de/klimabuero oder bei Instagram unter @vzs_nachhaltig.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes sowie gefördert durch:


Logo der Stadt Leipzig Amt für Umweltschutz + Zusatzlogo

Ratgeber-Tipps

Klimafreundlich bauen und sanieren
Beim Haus der Zukunft spielen die richtigen Baustoffe und auch die passende Haustechnik eine wichtige Rolle. Ziel ist…
Fernbedienung wird auf Fernseher gerichtet

Sammelklage wegen service-rundfunkbeitrag.de gegen SSS-Software Special Service GmbH

Die SSS-Software Special Service GmbH macht auf service-rundfunkbeitrag.de nicht ausreichend kenntlich, dass sie Geld für eigentlich kostenlosen Service verlangt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband klagt vor dem OLG Koblenz und hat eine Sammelklage eingereicht. Betroffene können sich jetzt für die Klage beim Bundesamt für Justiz (BfJ) anmelden. Und im Erfolgsfall von der Klage profitieren.
Foto von einer Hand, die eine Fernbedienung hält und auf einen Fernsehbildschirm richtet, auf dem ein Fußballspiel läuft

ARD und ZDF nur noch in HDTV empfangbar - Das können Sie jetzt tun

Ab 2025 wird die Ausstrahlung der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender in Standardqualität eingestellt. Wir beantworten die wichtigsten Fragen und informieren, was Sie tun müssen, damit Ihr Fernsehbildschirm 2025 nicht schwarz wird.
Fernbedienung wird auf Fernseher gerichtet

Unrechtmäßige Gebühren auf service-rundfunkbeitrag.de: Sammelklage eröffnet

Nach einer Abmahnung kündigten die Betreiber von www.service-rundfunkbeitrag.de an, unrechtmäßig erhobene Gebühren zurückzuzahlen. Dies ist jedoch in vielen Fällen nicht geschehen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat eine Sammelklage eingereicht. Betroffene können sich jetzt für die Klage anmelden.