Verbraucherzentrale startet Ausbildungsprogramm zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit
Dann nämlich startet das Projekt "Klimalots*in für Sachsen" in Chemnitz mit dem kostenfreien Ausbildungsprogramm zu Multiplikator*innen für Umwelt- und Klimaschutz.
Im Rahmen der Ausbildung zum/zur Klimalots*in soll engagierten Verbraucher*innen fachliches und methodisches Wissen zu Klimaschutzthemen vermittelt werden. Dabei lernen die angehenden Klimalots*innen, dass klimabewusstes Verhalten auf verschiedenen Ebenen umsetzbar ist. Ziel des Programms ist es, die Teilnehmenden zu Multiplikator*innen auszubilden, die die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Chemnitz und ihre Region tragen.
Der Fokus liegt darauf, als Gruppe engagierter Menschen zu lernen, wie Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Alltag einfach umsetzbar ist und Spaß machen kann. Zudem werden die Klimalots*innen geschult wie sie die Erfahrungen, das Wissen und ihre Motivation auch an Mitmenschen und Nachbar*innen weitergeben können.
Die Module zur Ausbildung zum*zur Klimalots*in finden in fünf samstäglichen Präsenz-Workshops statt und umfassen folgende Themen:
- Resilienz und Anpassung an Klimafolgen,
- Wissenstransfer und Nachhaltigkeitskommunikation,
- klimabewusste, ökologische und nachhaltige Ernährung,
- Klimaschutz und Energiebewusstsein,
- Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung
Um das Teilnahmezertifikat zu erhalten, müssen mindestens drei der Module besucht werden.
„Und auch nach Abschluss des Programms lassen wir die Teilnehmenden nicht allein. Im Anschluss an die Module sind Vernetzungs- und Austauschtreffen geplant, bei denen wir die ausgebildeten Klimalots*innen weiter tatkräftig unterstützen“, freut sich Elisa-Maria Heinrich, Regionalmanagerin des Projekts für die Region Chemnitz.
Informationen zum Projekt, den einzelnen Modulen und zur Anmeldung finden Interessierte unter:
www.verbraucherzentrale-sachsen.de/klima-lotsen
Hintergrund:
Das Projekt Klimalots*in für Sachsen wird vom Sächsischen Ministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL) gefördert und von der Verbraucherzentrale Sachsen in Zusammenarbeit mit zahlreichen Kooperationspartner*innen realisiert.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.