Verbraucherzentrale Auerbach warnt vor E-Mails von angeblichen Paketdiensten
Da der Transportdienstleister FedEx kein Geld in bar versenden würde, sondern nur Gewinnschecks, solle man sich unverzüglich an die Versandabteilung wenden.
Für den Versand sei eine Gesamtsicherheitssumme in Höhe von „nur“ 420 Euro zu zahlen. Erst wenn dieser Betrag eingegangen sei, könne der Gewinnscheck versendet werden.
Ähnliches erlebten Empfänger von SMS, die angeblich von DHL gesendet werden und darauf aufmerksam machen, dass Zollgebühren für überraschende Päckchen nicht entrichtet wurden. Um die Lieferung abzuschließen, solle man auf einen Link drücken. Etwas später meldet sich beim gleichen Verbraucher angeblich die Deutsche Post per SMS und bittet um eine Bestätigung der Adresse des Empfängers, da ein Paket zurückgestellt worden sei.
Die Verbraucherzentrale Auerbach warnt eindringlich davor, auf diese Meldungen zu reagieren. Wird der Link in der Mail angeklickt, kann Schadsoftware auf dem Handy installiert werden und das Telefon wird ausgelesen sowie missbräuchlich verwendet.
Wer auf die Betrugsmasche hereingefallen ist, sollte sich an die zuständige Polizei wenden und eine Strafanzeige erstatten. Beratungen zu diesem und anderen Rechtsthemen erteilt gerne die die Verbraucherzentrale Auerbach. Terminvereinbarungen unter 03744-21 96 41.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.