Beunruhigende Anrufe vor Weihnachten

Pressemitteilung vom
Wenn die Tage kürzer und kälter werden, ziehen sich Viele ins Warme zurück. So erreichen Abzocker ihre Opfer nun wieder vermehrt telefonisch, um gezielt Geld abzuschöpfen. Aktuell werden satte 2.000 Euro Strafzahlungen wegen nicht beglichener Rechnungen für angeblich abgeschlossene Gewinnspielverträge gefordert
Ätere Dame hört am Telefonhörer kritisch zu
Off

2.000 Euro-Forderungen sind unberechtigt

Nicht selten belästigen sie mehrmals am Tag und die ganze Woche hindurch Bürger*innen in Hoyerswerda und Umgebung. Die frei erfundenen Geschichten klingen für Einzelne sehr bedrohlich, weil Forderungen in vierstelliger Höhe mit deutlichen Drohungen verbunden werden.
 
„Dieses Vorgehen ist nicht neu“, weiß Angelika Große, Leiterin der Verbraucherzentrale in Hoyerswerda. „Allerdings sollte man sich nicht von unter Druck setzen lassen. Wer Anrufe unbekannter Rufnummern direkt ignoriert, kommt um derartige Gespräche gänzlich herum. Solange keine schriftlichen Mahnungen im Briefkasten liegen, sollten diese Gespräche einfach beendet und die Forderungen ignoriert werden“.
Sollten aber Fragen und Ängste bestehen, ob es sich um tatsächlich notwendige Zahlungen handelt, kann die Verbraucherzentrale in Hoyerswerda helfen.
 
Beratungstermine bei der Verbraucherzentrale Hoyerswerda, A.-Einstein-Str. 47, Haus C, Erdgeschoß Zimmer 31 erhalten Betroffene unter 03571-406492.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.


Foerderlogo-Freistaat-Sachsen-Modern

Eine Frau blickt auf eine digitale Anzeige.

Ihre Daten bei Facebook und Instagram für KI: So widersprechen Sie

Meta hatte kürzlich angekündigt, "KI bei Meta" zu entwickeln. Als Trainingsmaterial für diese KI-Tools sollen auch Nutzerinhalte dienen, also das, was Sie auf den Plattformen posten. Möchten Sie das nicht, können Sie widersprechen. Die Verbraucherzentrale NRW hat Meta deshalb abgemahnt.
Eine Frau steht vor einem geöffneten Paket mit Produkten und verweigert die Sendung

Vorsicht bei untergeschobenen Verträgen von Pflegehilfsmittelboxen

Verbraucher:innen berichten, dass ihnen telefonisch Verträge für sogenannte kostenlose Pflegehilfsmittelboxen angeboten wurden. Die Kosten übernimmt die Pflegekasse aber nur, wenn sie einen anerkannten Pflegegrad haben. Lehnt die Pflegekasse ab, können Verbraucher:innen auf den Kosten sitzenbleiben.

Lunch & Learn

In ihrem digitalen Vortragsformat „Lunch & Learn“ vermittelt die Verbraucherzentrale Bayern die wichtigsten Infos in der Mittagspause.