Mit kleinen Veränderungen Großes bewirken: Das ist das Ziel des Projekts „Klimalots*innen für Sachsen“. Die Verbraucherzentrale sucht dafür engagierte, klimabewusste Menschen aus dem Vogtland. Das kostenfreie Ausbildungsprogramm bietet die Möglichkeit, das eigene Wissen über Umwelt- und Klimaschutz zu vertiefen. Ziel ist es, Klimabotschafter*in für die eigene Region zu werden. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.
Zusammenarbeit mit lokalen Partner*innen aus der Region
Die angehenden Lots*innen lernen, dass klimaschonendes Verhalten im Alltag auf verschiedenen Ebenen und mit unterschiedlichen Ressourcen umsetzbar ist. „Wir wollen zeigen, dass es nicht kompliziert sein muss und schon einfache Maßnahmen einen Unterschied bewirken können“, erklärt Elisa-Maria Heinrich, Regionalmanagerin.
Zusammen mit lokalen Partner*innen und Expert*innen der Verbraucherzentrale Sachsen erfahren alle Teilnehmer*innen praxisnah und anschaulich, wie man z. B. zu Hause Energie spart, Müll vermeidet oder mit anderen Menschen über Klimaveränderungen spricht. Alle Workshops finden in Präsenz (immer samstags) an verschiedenen Orten im Vogtland statt.
Die Themen im Überblick:
- Resilienz und Anpassung an Klimafolgen
- Wissenstransfer und Nachhaltigkeitskommunikation
- klimabewusste, ökologische und nachhaltige Ernährung
- Klimaschutz und Energiebewusstsein
- Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung
„Unsere Vision ist es, dass alle Teilnehmer*innen nach dem Abschluss als Multiplikator*innen in ihrer Region agieren“, erklärt Heinrich. „Sie sollen ihr Wissen anwenden, weitergeben und eigene Projekte realisieren.“ Dabei unterstützt die Verbraucherzentrale Sachsen und organisiert Vernetzungs- und Austauschtreffen.
Interessierte können sich für den Projektstart im April ab sofort anmelden.
Weitere Infos zum Projekt und zur Teilnahme gibt es hier: www.verbraucherzentrale-sachsen.de/klima-lotsen-vogtland
Hintergrund:
Das Projekt Klimalots*in für Sachsen wird vom Sächsischen Ministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL) gefördert und von der Verbraucherzentrale Sachsen in Zusammenarbeit mit zahlreichen Kooperationspartner*innen realisiert.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.